Alles begann mit einer Allergie. In den Frühlingsmonaten konnte ich kein Fußball spielen. Mein Kopf war schwer, meine Atmung blockiert, und ich fühlte mich ausgelaugt. Es war frustrierend, mitanzusehen, wie meine Freunde trainierten, während ich mich mit verstopften Nasennebenhöhlen durch den Tag kämpfte. Die Medikamente, die ich damals einnahm, machten mich müde und nahmen mir die Energie. Es fühlte sich an, als würde ich mich immer weiter von meiner Fußball-Mannschaft und meinen Träumen, viele Tore zu schießen, entfernen.

Mein Arzt erklärte mir bereits in den späten 90ern, dass Allergien scheinbar aus dem Nichts auftreten können – selbst nach Jahren völliger Beschwerdefreiheit. Doch in Wahrheit lauert die Reaktion des Immunsystems oft schon lange im Verborgenen. Eine Allergie entsteht nicht über Nacht, sondern durch eine schleichende Sensibilisierung. Erst wenn bestimmte Umwelt- oder Körperfaktoren zusammenkommen, überschreitet der Körper seine Toleranzgrenze – und plötzlich bricht die Allergie aus.

Ein Moment, der mich bis heute prägt: Ich saß auf der Rückbank des Autos, während mein Betreuer mich von unserer Mannschaftsfahrt ins Krankenhaus brachte. Mein Körper war erschöpft, meine Gedanken kreisten. Ich hatte einfach nicht mithalten können. Der Platz auf dem Spielfeld, der Teamgeist, das Adrenalin – all das schien mir an diesem Tag entglitten zu sein. Ich fühlte mich kraftlos, ausgegrenzt, als würde eine unsichtbare Wand zwischen mir und den anderen stehen.

Doch dann kam dieser eine Moment, ein leises Flüstern des Schicksals, verborgen in einer scheinbar beiläufigen Geste. Mein Mannschaftskapitän, ein Spieler mit ruhiger Entschlossenheit, griff während einer kurzen Pause in seinen Stutzen. Dort, sorgfältig verstaut, lag ein kleines, weiches Stück Papier, das bereits mit ein paar Tropfen japanischem Heilpflanzenöl getränkt war. Kein Zufall, kein spontaner Einfall – er hatte es bewusst vorbereitet, als wäre es ein persönlicher Glücksbringer. Er nahm es zwischen die Finger, hob es an die Nase und atmete tief ein. Für einen Moment schien er völlig bei sich zu sein, als würde er sich in einem einzigen Atemzug neu fokussieren.

Neugierig fragte ich ihn nach diesem seltsamen Ritual. Er lächelte kaum merklich und sagte: „Das hilft mir, klarer zu atmen und mich besser zu konzentrieren.“ Ein einfacher Satz, aber er hallte in mir nach. Der Duft von Menthol und Kräutern lag in der Luft, frisch, kühlend, fast elektrisierend. Es war nur ein Stück Papier mit ein paar Tropfen Öl – und doch war es für ihn mehr als das. Ein Werkzeug. Ein Anker. Ein stilles Ritual, das ihm half, in den entscheidenden Momenten voll da zu sein.

Für mich war es eine Offenbarung. Ein einziger Atemzug, eine bewusste Geste – das war der Schlüssel. Manchmal braucht es keine großen Veränderungen, sondern nur einen kleinen Impuls, der etwas in dir zum Klingen bringt. Und genau dieser Moment, auf diesem Spielfeld, war der erste Atemzug einer völlig neuen Reise für mich.

Diese Erfahrung blieb mir im Gedächtnis, und Jahre später kam mir die Idee, etwas Neues zu entwickeln: Ein Accessoire, das die Kraft ätherischer Öle nutzt, um uns in entscheidenden Momenten zu helfen. Ätherische Öle können über den Geruchssinn direkt das limbische System aktivieren – den Teil unseres Gehirns, der für Emotionen und Reaktionen zuständig ist. Warum sollten wir diese Kraft nicht bewusst einsetzen, sei es beim Sport, im Berufsleben oder im Alltag? Heute gehört dieses Accessoire zu meinem Training wie meine Kopfhörer. mindSET ist mein Begleiter bei sportlichen Herausforderungen und beruflichen Momenten, die Konzentration und Klarheit erfordern. Egal, ob du eine Einschränkung wie meine frühere Allergie hast oder einfach nur nach einem vitalKICK suchst – die Kraft ätherischer Öle kann dir helfen, jeden Moment voll auszuschöpfen.

"Wir streben nach mehr, doch sobald es uns gehört, wird das Vergangene zum Sehnsuchtsort." Euer Roberto.